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Pastorale Informationen
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© Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit

Kirchen weltweit für Klimagerechtigkeit. Unterzeichnen Sie die Petition

Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit fordert von der Bundesregierung, sich bei der nächsten Weltklimakonferenz im November 2022 entschieden für eine Klimapolitik einzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Ärmsten orientiert. Unterzeichnen Sie die Petition als Einzelperson oder Einrichtung.

Die Online-Petition finden Sie hier zum Unterzeichnen als Einzelperson.

„Unser Ziel ist es, mit Tausenden von Stimmen im Gepäck der deutschen Delegation Ende Oktober die Forderungen mit auf den Weg zu geben. Wir sind daher auf die Weiterverbreitung der  Petition angewiesen,“ schreibt das Bündnis.

Bewerben Sie die Aktion in Ihrer Einrichtung, über die Sozialen Medien oder nutzen Sie die ausdruckbare Unterschriftenliste. Alle Materialien dazu finden Sie hier.
Wenn Sie die Petition als Organisation unterstützen
möchten, wenden Sie sich bitte an: info@oenwkg.de

Kirchengemeinden, Organisationen und Einzelpersonen können ein Zeichen setzen

Der jüngste Bericht des Weltklimarats belegt die dramatischen Folgen der Klimakrise, wenn wir nichts tun und keine wesentlichen Änderungen vornehmen. Es ist also höchste Zeit für die Schöpfung.
Mit einer Petition zur ökumenischen Schöpfungszeit im September 2022 lädt das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit Christinnen und Christen, Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen zum Handeln ein.

Gemeinsam will das Bündnis die Bundesregierung auffordern, sich bei der nächsten Weltklimakonferenz im November 2022 in Ägypten entschieden für eine Klimapolitik einzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Ärmsten orientiert. Deutschland als reiche Industrienation muss seinen fairen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten.

Das Bündnis fordert

  • dass alle Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens deutlich mehr anstrengen, um ihre zugesagten Klimaziele umzusetzen
  • dass das 100 Mrd USD Versprechen für die internationale Klimafinanzierung umgesetzt wird
  • dass arme Länder angemessen unterstützt werden bei klimabedingten Schäden und Verlusten.
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Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit ist ein Bündnis von mehr als 100 kirchlichen  Institutionen (Landeskirchen, Bistümer, Verbände, kirchliche Einrichtungen, Orden, Werke, Kirchenkreise) aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung, das seit 2018 das kirchliche Engagement  für Klimagerechtigkeit in Kirche, Politik und Gesellschaft stärken will.

Der gemeinsame Einsatz für Schöpfung und Gerechtigkeit gehört zu den Kernthemen für Christ*innen in aller Welt. Kirchen haben lange vor den Vereinten Nationen den Einsatz für die Schöpfung auf die politische Agenda gesetzt. Spätestens mit Ausrufung des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung durch den Ökumenischen Rat der Kirchen 1983, machen sie sich für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung stark.

Schöpfungszeit mitgestalten

Vom 1.9. bis zum 4.10. rufen weltweit Kirchen verschiedener Konfessionen gemeinsam zur jährlichen SCHÖPFUNGSZEIT auf. Gläubige aller Welt sind aufgefordert, sich mit dem Schutz und der Bewahrung unserer Mitschöpfung und Mitgeschöpfe zu beschäftigen.

Papst Franziskus führte den 1. September als jährlichen Gebetstag für die Schöpfung in den liturgischen Kalender ein.

Weitere Infos und Material finden Sie hier.

Ansprechperson

Susanne Föller

Susanne Föller

Leiterin Team Weltkirche (in Elternzeit)

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