Eigentlich…
Ein Wort, das ich – ehrlich gesagt – nicht mehr hören kann.
Und dennoch: Wenn ich berichten will, in welcher Form die pastorale Arbeit in unseren Kitas seit Beginn der Pandemie stattgefunden hat, komme ich um `eigentlich` nicht herum.
Eigentlich…
… findet 1x pro Monat in jeder unserer 6 katholischen Kitas des Pastoralen Raums eine religionspädagogische Einheit statt.
… feiere ich mit jeder Einrichtung Wortgottesdienste.
… treffen sich Mitarbeitende aus allen Kitas 5x pro Jahr zum religionspädagogischen Arbeitskreis.
… feiern alle Kitas 2x pro Jahr einen großen gemeinsamen Familiengottesdienst in unserem Dom.
… trifft sich das Steuerungsgremium regelmäßig.
Kaum überraschend: All das findet seit März 2020 nicht mehr statt. Stattdessen? Naja, zumindest habe ich mit den Leitungen regelmäßig telefonisch Kontakt gehalten.
Mit der Zeit war das allen Beteiligten jedoch zu wenig. Also entwickelten wir zu besonderen Gelegenheiten religionspädagogische Angebote für zu Hause, wie z.B. zu Aschermittwoch und zu Ostern. Auch konnten im Sommer 2020 die Abschlussgottesdienste der Maxi-Kinder in unterschiedlicher Weise stattfinden. Hin und wieder feierten wir im sehr kleinen Kreis Gottesdienst, der dann in die Gruppen, nach Hause und in eine Senioreneinrichtung übertragen wurde.