Ausstellung zu Künstlicher Intelligenz in Kirche und Gesellschaft lockte in der Libori-Woche Tausende Interessierte an.
Dechant Benedikt Fischer: „Ein Ziel des Projektes war es, kirchliche und weltliche Themen miteinander zu verknüpfen und die Menschen zur Diskussion anzuregen. Wir können und wollen uns aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen nicht verschließen. Die Künstliche Intelligenz wird kurzfristig unser Leben maßgeblich beeinflussen und über die Chancen und Risiken müssen wir sprechen.“
Dr. Harald Anacker, Bereichsleiter am Fraunhofer IEM, unterstreicht die Kernziele der Fraunhofer-Gesellschaft: den aktiven Wissenstransfer in Politik und Gesellschaft zu fördern sowie konstruktiv an gesellschaftlichen Debatten teilzunehmen. Er betont: „Die Präsentation des KI-Themas in einer Kirche war aber auch für uns eine neue und faszinierende Erfahrung. Das Projekt war in dieser Hinsicht außergewöhnlich und wir haben viele gute Gespräche geführt.“
Die Projektbeteiligten wollen ihre Vernetzung verstetigen. Zunächst reist ein Teil der Ausstellung – die Kreuzweg-Motive waren nicht Bestandteil der Verlosung – durch das Erzbistum und wird dabei sicher weiter für Diskussionen über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sorgen. Die Ausstellung kann über das Dekanat Paderborn kostenlos ausgeliehen werden: