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Pastorale Informationen
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Synodaler Weg / weltweiter synodaler Prozeß

Im Anschluss an das Diözesane Forum am 23. Oktober 2021 wurde für das Erzbistum im Paderborner Dom der weltweite synodale Prozess begonnen. Wozu noch ein synodaler Weg? Wir klären auf.

Weltweiter Synodaler Prozess – Eckpunkte

Papst Franziskus hat im Jahr 2021 zur Bischofssynode „Synodale Kirche 2021- 2023“ eingeladen. Die Synode ist prozesshaft angelegt. In ihre Beratungen sollen angefangen auf der Ebene der Gläubigen über die lokalen bis hin zu kontinentalen Bischofskonferenzen, möglichst breit Erfahrungen zu Synodalität in den drei Dimensionen Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung einfließen. Die Synode hat eine eigene – synodale – Dynamik entwickelt: Die Zahl der Teilnehmenden in der Synodalversammlung insgesamt wurde im Planungsverlauf erhöht, insbesondere der Anteil der Frauen. Die Zusammensetzung des Synodensekretariats veränderte sich ebenso. Die Einbeziehung aller Gläubigen, die zunächst auf eine einmalige Beteiligung angedacht war, wurde ausgeweitet. Die Weltsynode wurde insgesamt um ein Jahr verlängert. Die 1. Synodalversammlung tagte an runden Tischen und in Diskussionsrunden. Sie arbeitete konsequent geistlich.

 

Synodale Beteiligungsformate im Erzbistum

Was es heißt, synodale Kirche zu sein, zeigte sich im Erzbistum Paderborn in der Beteiligung von 773 Personen in der ersten Phase (bis Februar 2022) der Weltsynode. Sie nahmen Stellung zu den von Papst Franziskus gestellten 10 Fragen. Ihre Rückmeldungen wurden zusammengefasst und an die Deutsche Bischofskonferenz weitergegeben.

Der Einladung zum Voting für die Priorisierung der Themen, die bei der Kontinentaletappe der Weltsynode auf der Agenda der Beratenden stehen sollten, sind im Januar 2023 im Erzbistum Paderborn 1848 Personen gefolgt. Auch diese Rückmeldungen wurden zusammengefasst und an die Deutsche Bischofskonferenz weitergegeben.

Details zur Weltsynode und der bisherigen Beteiligung des Erzbistums finden Sie hier.

Was es heißt, synodale Kirche zu sein, zeigte und zeigt sich in der jüngeren Geschichte im Erzbistum Paderborn in der Beteiligung am Synodalen Weg der Kirche in Deutschland. Hier waren und sind delegierte Frauen und Männer, Priester und Laien engagiert. Informationen finden Sie auf dieser Seite.

Was es heißt, synodale Kirche zu sein, heißt in der jüngeren Geschichte im Erzbistum Paderborn sich der Frage zu stellen: „Wozu bist du da, Kirche von Paderborn“. Der mit dieser Frage eingeleitete Weg führt uns heute zum Zukunftsbild 2030+.

 

 

Beitrag für die Praxis

Unter der Überschrift „Versuch’s mal mit Synodalität“ stellen wir Ihnen eine Praxishilfe Synodalität im Erzbistum Paderborn zur Verfügung. Einzelne gedruckte Exemplare können Sie hier im Erzbistums-Shop bestellen oder Sie drucken sich die benötigten Exemplare selbst aus.

Die nächsten Schritte

Die zweite und letzte Sitzung der Weltsynode findet vom 2. – 27.10.2024 in Rom statt und trägt die Überschrift: „Wie können wir eine synodale Kirche in der Sendung sein“. Das Instrumentum Laboris wurde in einer Pressekonferenz am 9.7.2024 in Rom der Öffentlichkeit vorgestellt.

Andrea Jansen

Andrea Jansen

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