Diese persönliche Beziehung ist für Wedell das Zentrum, aus dem heraus sich auch die ganze Kirche verändern kann. Um das zu verdeutlichen, baut sie zwei Gedankenstränge auf. Erstens, dass es drei unterschiedliche „Reisen“ in der Kirche gebe:
- Die persönliche Beziehung zu Jesus Christus
- Das Praktizieren des Glaubens innerhalb der Kirche
- Die Feier der Sakramente, durch die der Glaube gestärkt und an die nächste Generation weitergegeben wird
Wedells Analyse lautet: „Weil das Erste fehlt, werden das Zweite und Dritte gar nicht möglich.“ Deshalb komme es im zweiten Strang darauf an, dass Menschen „Erwachsene im Glauben“ werden, wie Weddell es nennt. Und keine „spirituellen Babys“ blieben.