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Pastorale Informationen
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© Christian Chan/shutterstock.com

Alle Kitas mit im Boot

Im Interview berichtet Dekanatsreferentin Doris Noll über die Arbeit der Steuerungsgremien im Dekanat Hellweg

In unserer Reihe „best practice“ stellen wir regelmäßig Beispiele vor, in denen die Arbeit in Steuerungsgremien gut gelingt. Die Beispiele werden als Interview oder Projektbericht erscheinen, um auf diesem Weg Anregungen aus der Praxis für die Praxis zu vermitteln. In unserem ersten Beitrag haben wir mit Doris Noll gesprochen, die von ihren Erfahrungen berichtet.

Redaktion

Frau Noll, Sie begleiten schon seit vielen Jahren die Arbeit der Steuerungsgremien im Dekanat Hellweg. An welches Ereignis oder Projekt erinnern Sie sich besonders gerne?

Doris Noll

Eines zu benennen ist da schwierig, da in allen drei Steuerungsgremien tolle Projekte gelaufen sind. In Hamm gab es die „Wunderwelt Wasser“ in der Familienkirche St. Liborius, an der sich alle Kitas beteiligt haben. Es gab verschiedene Mitmachstationen wie eine Filteranlage für Wasser oder einen Wal für ein Fotoshooting im Bauch des Wals. Eine Woche lang konnten die Kinder mit den pädagogischen Fachkräften die Ausstellung besuchen.

In Werl gab es schon zum zweiten Mal die „Osterdetektive“ in der Fastenzeit. Alle Einrichtungen des Pastoralen Raumes Werl haben sich zeitgleich mit den gleichen Bibelstellen beschäftigt.

Im Pastoralen Raum Soest trafen sich Kinder und Eltern in ihren Kitas zu Familienbibeltagen, die mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Soester Dom endeten.

Wunderwelt Wasser

In der Familienkirche St. Liborius konnten eine Woche lang die Kinder der Kitas gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften die „Wunderwelt Wasser“ besuchen. An verschiedenen Mitmachstationen bestand unter anderem die Möglichkeit, Wasser zu filtern oder sich in einem Walbauch fotografieren zu lassen.

Weitere Infos zur Wunderwelt

Redaktion

Können Sie drei Gelingensbedingungen nennen, die ein Steuerungsgremium effektiv und erfolgreich machen?

Doris Noll
  1. Projekte, die gemeinsam entwickelt werden, erhöhen die Freude an der Zusammenarbeit und machen „Lust auf mehr“.
  2. Alle Kitas des Pastoralen Raumes werden mit ins Boot genommen.
  3. Ausschlaggebend ist die Motivation der Mitarbeitenden in den Steuerungsgremien.
Redaktion

Welche Stolpersteine erschweren die Arbeit der Steuerungsgremien?

Doris Noll

Ich habe es als schwierig erlebt, Ehrenamtliche aus den Kirchengemeinden für die Mitarbeit in den Steuerungsgremien zu gewinnen. Es gibt eine enge Vernetzung unter den Kitas, aber leider geschieht noch relativ wenig Vernetzung und Kommunikationsfluss zu den Pfarreien.
Aber wir arbeiten dran…

Redaktion

Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie für die Steuerungsgremien im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Pastoralen Räume?

Doris Noll

Bei allen Projekten und Sitzungen erlebe ich, dass die Mitarbeitenden im Pastoralen Raum denken und leben. Es gibt ein gutes Miteinander, wir profitieren voneinander und gestalten gemeinsam Pastorale Orte und Gelegenheiten „Für ein Leben in Fülle“.

 
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