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Pastorale Informationen
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© yanik88 / Shutterstock.com

Die Transformation der mittleren Ebene und der Jugendpastoral

Die Strukturbilder sind entwickelt!

Die mittlere Ebene der Jugendpastoral

Hier wurden auf Grundlage des inhaltlichen Szenarios 3 Strukturbilder entwickelt, wie die Jugendpastoral zukünftig im Zuge des Transformationsprozess strukturiert sein kann, damit das inhaltliche Szenario realisiert werden kann.

Die Ergebnisse zeigen sich nachfolgend.

Es ist eine interne Resonanz mit Referentinnen und Referenten für Jugend und Familie, Sekretariate der Dekanate und Dechanten, sowie eine Außenresonanz geplant. Diese erfolgt über digitale und Präsenzformate (Hier geh es zur Anmeldung)

Zusätzlich wird eine qualitative Studie mit jungen Menschen aus dem Erzbistum Paderborn durchgeführt.

Ebenfalls kann der öffentliche Resonanzlink auf dieser und den Unterseiten genutzt werden – alle Resonanzen fließen gleichwertig mit ein.

Alle Ergebnisse werden aufbereitet und sind Grundlage der Entscheidungsfindung.

Die allgemeine mittlere Ebene

Zusammen mit Tobias Heinrich, Leitung der Koordinierungsstelle der pastoralen Transformation, wurde das Szenario der ‚Seelsorgeraumentwicklung‘ in einen Abgleich mit der momentanen Programmstruktur der Pastoraltransformation gebracht und so überprüft, welche Elemente des Szenarios schon innerhalb dieser Struktur bearbeitet werden. Die Koordination der operativen Umsetzung der einzelnen Teilprojekte blieb als Aufgabe offen. Innerhalb einer Projektgruppe wurde diese einzelne Aufgabe in 3 mögliche Strukturbilder übertragen:

  1. Generalistenteams: regionale Teams bearbeiten gemeinsam die Koordination für alle Projekte der Programmstruktur für eine begrenzte Anzahl an Seelsorgeräumen
  2. Spezialistenteams: Teams zugeordnet zu den einzelnen Projekten bearbeiten gemeinsam die Koordination der zugehörigen Teilprojekte für alle Seelsorgeräume
  3. Seelsorgeraumzuständigkeit: Jedem Seelsorgeraum wird eine Koordination zugeordnet, welche alle Projekte der Programmstruktur für diesen Seelsorgeraum bearbeitet

Die Resonanz zu den 3 Bildern erfolgt intern mit Dekanatsreferentinnen und -referenten, Sekretariate der Dekanate, Dechanten und den Projektleitungen der Pastoraltransformation.

Eine Entscheidung soll auch hier Anfang Dezember getroffen werden.

In den jugendpastoralen Zentren, aktuell auch passend zum Bild des Szenarios, als Bienenstöcke bekannt, wird die Vielfalt der katholischen Kinder- & Jugendarbeit und der spirituell-missionarischen Jugendpastoral zentralisiert. Der Kernfokus auf diese beiden Bereiche kann je nach Bedarf und Entwicklungen in den nächsten Jahren auch erweitert werden. Die Angebote richten sich an alle jungen Menschen und finden sowohl im jugendpastoralen Zentrum selbst, als auch im jeweiligen regionalen Zuschnitt statt. Damit ist die Jugendpastoral fest verortet und das Zentrum dient als Orientierungspunkt und gleichzeitig ganz nah in der Lebenswelt junger Menschen. Die Unterstützungsangebote wie Ausbildung und Begleitung Ehrenamtlicher oder die jugendpolitische Arbeit, sind weiterhin fester Bestandteil und werden zusätzlich ausgeweitet. Neue Formen des Engagements in der Jugendpastoral entstehen zusätzlich zu den Klassischen. Vom jugendpastoralen Zentrum aus werden die verlässlichen Orte für junge Menschen unterstützt und fachlich begleitet. Die Kooperation mit weiteren Akteuren für junge Menschen wird ausgebaut und Schulen als Lern- und Lebensraum werden konzeptionell mit eingebunden. Durch den klaren Fokus auf junge Menschen entstehen Orte, Angebote und Aktionen, die an ihren Bedürfnissen orientiert sind und Kirche und Pastoral sich direkt an den Lebensthemen junger Menschen ausrichten kann. Qualitätsstandardisierung, -sicherung und Multiprofessionalität sind weitere Schlüsselelemente des Szenarios. Zusätzlich wird der direkte Kontakt mit jungen Menschen gestärkt.

Alle 3 Strukturbilder setzen dieses Szenario um. Dabei gibt es prägende Merkmale des Szenarios, auf die sich fokussiert wurde.

Unter folgendem Link können gerne Gedanken, Ideen, Fragen und Resonanzen an uns weitergegeben werden:

Im April ist das Projekt in Phase 2 gestartet.

Im Entscheidungsfindungsprozess zu den Szenarien wurde deutlich, dass das Projekt ‚Transformation der mittleren Ebene und der Jugendpastoral‘ nun Teilprojekt des Bistumsprozesses wird.

Kongruent dazu gibt die inhaltliche Ausrichtung einer mittleren Ebene im Übergang zum Seelsorgeraum folgendes Bild als Rahmen vor:

Allgemeine mittlere Ebene: Seelsorgeraumentwicklung

Mittlere Ebene der Jugendpastoral: Träger der Jugendpastoral

Dabei möchten wir betonen, dass diese Szenarien ein inhaltliches Gesamtbild einer Organisationseinheit darstellen und nicht zu übertragen sind auf die heutigen 19 Dekanate und die Rollen, die dort beschrieben sind. Vielmehr sind inhaltliche Teilaufgaben und Linien beschrieben, die auf den Prozess zur Entstehung der Seelsorgeräume und im speziellen auf die Verortung der Jugendpastoral im Gesamt einzahlen.

Die zweite Phase dient nun der Entwicklung von Strukturbildern inklusive eines Umsetzungsplans, über welche im Dezember 2025 entschieden wird. Auch in dieser Phase sind ähnliche Beteiligungsformate geplant wie in Phase 1.

Projektleitung

© © Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn
Hannah Ax

Hannah Ax

Abteilungsleitung Jugend/Junge Erwachsene

Stephan Lange

Abteilungsleiter Leben im Pastoralen Raum
Telefon: 05251 125 1595

Den Herausforderungen, vor denen wir als Kirche aktuell stehen, möchten wir mutig, offen und gestaltend entgegen gehen. Neben den Veränderungen, die auf Ebene der Pastoralen Räume und des EGV Gestalt annehmen, geraten hier auch die Dekanate als Unterstützungssystem in den Blick. Gemeinsam möchten wir diesen Transformationsprozess in 2 Phasen gestalten.

Das Projektdesign

Szenarioentwicklung

Zeitraum: 2024 – Frühjahr 2025

Was passiert:

Das Projektteam entwickelt begleitet durch die Firma SCMI in mehreren Workshopformaten zukunftswirksame Szenarien zur inhaltlich-pastoralen Ausrichtung der mittleren Ebene und der Jugendpastoral. Hierzu bilden Visionsinterviews, die mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in allen pastoralen Ebenen und der Bistumsleitung geführt werden, als Grundlage. Zusätzlich werden Entwicklungen anderer Bistümer zur Information herangezogen. In offenen Beteiligungsformaten werden die Szenarien rückgebunden und in Resonanz gebracht. Gebündelt wird alles zu einer Einordnung, auf deren Basis die Bistumsleitung eine Entscheidung für das zukünftige Szenario trifft.

Hintergrund zur Methodik

Umsetzung in Struktur

Zeitraum: 2025

Was passiert:

Das ausgewählte Szenario wird in eine Arbeitsstruktur übertragen, die die inhaltlich-pastorale Ausrichtung der mittleren Ebene und der Jugendpastoral zukunftswirksam werden lässt. Hierzu wird mit weiteren Bereichen und Abteilungen innerhalb des EGV zusammen gearbeitet und Beteiligungsformate für Rückbindung und Resonanz durchgeführt. Ab 2026 geht die abgestimmte Struktur in eine Umsetzungsphase.

Timeline

Februar 2024

Kick-Off mit den Dekanatsteams

März 2024

Bilden des Projektteams

April – Juli 2024

Szenarienentwicklung

Herbst 2024

offene Beteiligungsformate als Resonanz- und Rückbindungsraum

Winter 2024

Vorlage der Ergebnisse zur Entscheidung der Bistumsleitung

Frühjahr 2025

Transparente Information zum gewählten Szenario und der nächsten Schritte

2025

Erarbeitung der Struktur zur zukunftswirksamen inhaltlich-pastoralen Ausrichtung

Winter 2025

Transparente Information zur Struktur und geplanten Umsetzung

2026

Umsetzung

Bei Fragen, Resonanzen oder Redebedarf kann sich jederzeit an die Projektleitung gewandt werden.

Weitere Informationen im laufenden Prozess werden hier immer wieder eingespielt.

© krissikunterbunt / Shutterstock.com
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Kontakt
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pastoralinfo@erzbistum-paderborn.de
+49 5251 125-1430
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