Viele Mütter und Kinder mussten ihre Heimat aufgrund von Krieg und Gewalt verlassen.
Das Projekt „Malen im Malraum – Ausdrucksmalen für Migrantinnen und ihre Kinder“ bot acht ukrainischen Müttern mit ihren Kindern einen geschützten Raum, um zur Ruhe zu kommen und sich kreativ auszudrücken.
Im Malraum konnten sie ohne Vorgaben oder Erwartungen malen.
Die Wände dienten als Leinwand, während die Teilnehmenden zwischen dem Palettentisch und ihren Bildern pendelten. Hier zählte nicht das Ergebnis, sondern der kreative Prozess.
Das Malen brachte Entspannung und Austausch. Ohne Sprachbarrieren konnten die Mütter und Kinder ihre Erlebnisse verarbeiten und Gemeinschaft erleben.
In den Farben und Formen entstanden neue Perspektiven – ein Ausdruck von Hoffnung und Zuversicht.
Das Projekt zeigte, wie wichtig kreative Angebote für das emotionale Wohlbefinden sind und wie sie helfen, neue Wege in eine positive Zukunft zu entdecken.