Glauben geht immer nur dialogisch – vom Ich zum Du Gottes und der anderen Person. Im christlichen Gottesbild (Vater – Sohn – Heiliger Geist) sind Beziehung und Dialog im Kern angelegt.
Eine erste Leitfrage ist die nach den heutigen Möglichkeiten zur Vertiefung individueller und gemeinschaftlicher Glaubenserfahrungen. Zeitgemäße und praxisnahe Zugänge zu Verkündigung, Liturgie, Sakramenten, Ästhetik und Spiritualität (Mystagogie) stehen dabei im Fokus.
Eine zweite Leitfrage ist dabei, wie Kirche dialogfähig bleiben kann mitten in der Vielstimmigkeit religiöser und gesellschaftlicher Entwicklungen und welche relevanten Themen sie beitragen kann in der Weite weltkirchlicher, ökumenischer und interreligiöser Perspektiven.