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Geflüchtete Kinder und Jugendliche

Etwa die Hälfte der Flüchtlinge die in Deutschland ankommen, sind Kinder und Jugendliche. Viele von ihnen werden bleiben und hier aufwachsen, so dass sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit sich diesem Thema stellen muss.

Etwa die Hälfte der Flüchtlinge die in Deutschland ankommen, sind Kinder und Jugendliche. Viele von ihnen werden bleiben und hier aufwachsen, so dass sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit sich diesem Thema stellen muss. Schon heute gehören viele junge Geflüchtete zum Alltag vieler offener Jugendfreizeitstätten im Erzbistum Paderborn.

Um hier Unterstützung zu bieten hat die Kath. Landesarbeitsgemeinschaft der Offenen Kinderund Jugendarbeit NRW zum Thema „Geflüchtete Kinder und Jugendliche“ ein Positionspapier und eine konkrete Arbeitshilfe veröffentlicht.

 

Geflüchtete Kinder und Jugendliche

Die Position der Landesarbeitsgemeinschaft Kath. Offene Kinder- und Jugendarbeit NRW

„Katholische Offene Kinder und Jugendarbeit NRW setzt sich für geflüchtete Kinder und Jugendliche ein, die nach Deutschland kommen. Damit stellen wir uns den Herausforderungen, die sich angesichts ständig steigender Flüchtlings-zahlen täglich verändern, nach unserem christlichen Vorbild. Schon Jesus sag-te: „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,35) …“ mit diesen Worten beginnt unsere Positionierung „Geflüchtete Kinder und Jugendliche“, die auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 19.11.2015 einstimmig beschlossen wurde. Sie macht deutlich, wie wir, als Dachverband Katholischer Offener Kinder- und Jugendarbeit in NRW, gemeinsam mit unseren Mitgliedern, den Trägern der Ein-richtungen, Engagement fördern, Integration ermöglichen und Ressourcen stärken, damit es zu einer gelungenen Integration kommen kann.

INTERN – LAG-Position Geflüchtete 2015.pdf

 

Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Eine Arbeitshilfe für Träger und Fachkräfte

Interkulturelle Öffnung ist schon lange ein Thema in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und wird durch die Zielvereinbarungen mit den Jugendämtern auch öffentlich eingefordert. In den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit prallen dennoch gerade Welten auf-einander, und es gilt, eine Willkommenskultur zu gestalten, den interkulturellen Konflikten zu begegnen und allen Jugendlichen gerecht zu werden.

Diese Arbeitshilfe will:

  • in Kürze einige Hintergrundinformationen geben,
  • einen besonderen Blick auf junge Menschen mit Fluchterfahrung werfen,
  • einen Überblick über den rechtlichen Rahmen geben,
  • Handlungsbedarfe aufzeigen,
  • Möglichkeiten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aufzeigen,
  • einige Praxisbeispiele vorstellen.

Diese Arbeitshilfe will aber auch Mut machen sich für diese Kinder- und Jugendlichen einzusetzen.

Matthias Lütkebohle

Offene Jugendfreizeitstätten
Telefon: 05251- 125 1347
Kontakt
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pastoralinfo@erzbistum-paderborn.de
+49 5251 125-1430
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